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Warum Klavier?

Das Klavier ist eins der beliebtesten Musikinstrumente und gilt als die Grundausbildung in Musik…aber was macht das Klavierspiel eigentlich aus?
Vielseitige Anforderungen

Für das Klavierspiel benötigst du zahlreiche Kompetenzen die du nach und nach aneignen wirst. Dazu gehören nicht nur die Liebe zur Melodie, Harmonie und ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl. Klavierspielen fordert noch viel mehr Geschick: du lernst das Notenlesen in unterschiedlichen Schlüsseln, die Kunst wie die rechte und linke Hand Themen unabhängig voneinander spielen können, wie der unterschiedliche Anschlag deiner Fingerspitzen unterschiedliche Klangfarben erzeugen kann, wie du Schnelligkeit oder Ausdruck präsentierst…und so viele andere Herausforderungen erwarten dich!
Wenn du also auf der Suche nach hohen Anforderungen bist und viel Selbstdisziplin mitbringst, dann bist du im Klavierunterricht genau richtig!

Feinmotorik und Gehirn

»Durch das Klavierspiel – bereits in der Kindheit – werden feinmotorische Fähigkeiten und die neuronalen Vernetzungen im Gehirn deutlich verstärkt.
Die erhöhte Vernetzung zeigt sich in einer messbaren Steigerung der Intelligenz. Klavier spiel fördert außerdem die Vernetzung der linken und rechten Hirnhälften und bewirkt somit eine bessere Verknüpfung von Klang- und Rhythmusempfinden. Erfahrungsgemäß geht damit ein verbessertes Zusammenspiel von Intuition und Analyse bzw. Gefühl und Ratio einher.
Grundsätzlich aktiviert schöne Musik Zentren im Gehirn, die glücklich machen und stimuliert das körpereigene Selbstbelohnungssystem. « (Dr. Hans-Hermann Winter, Neurologe, Leverkusen)

»Klavierspielen ist ein ideales Mittel, um krankmachenden Stress abzubauen. Wie neuere neurophysiologische Untersuchungen zeigen, wirkt sich die Motorik des Klavierspielens positiv auf die vegetativen Funktionen unseres Körpers aus, wie z.B. Gedächtnis, Konzentration, Kombinationsvermögen etc.
Gerontologische Untersuchungen belegen, dass das aktive Musizieren, insbesondere das Klavierspiel, die Funktion eines Gehirnjoggings bekommen kann.
Dies gilt für jüngere wie ältere Menschen. Es ist nie zu spät, das Klavierspiel zu erlernen. Verlorengegangene motorische Fähigkeiten können durch gezieltes Üben wiedererlangt werden, was sich positiv auf die genannten Gehirnfunktionen auswirkt. « (Prof. Dr. Hermann Rauhe)

Ausdruck und emotionale Stabilität

In einer Gesellschaft, in der hauptsächlich Fakten vermittelt werden und Emotionen durch Massenmedien nur konsumiert werden, ist es besonders wichtig sich emotional zu entfalten. Das Klavier bietet durch seine spezifische Klangerzeugung die Möglichkeit Emotionen frei auszudrücken, was bei elektronischen Instrumenten leider nur sehr stark beschränkt möglich ist. Somit eröffnet sich hier eine wunderbare Chance besonders für Jugendliche die eigene Identität zu entdecken und zu gestalten.

Die Russische Klavierschule

Die Unterrichtsmethode der russischen Klavierschule verbindet technische Aufgaben eng mit musikalischer Darstellung. Der Begriff „Russische Klavierschule“ stammt aus den Zeiten von Heinrich Neuhaus, Sergej Rachmaninow, Alexander Goldenweiser, Wladimir Safronow… und wurde bis heute durch hervorragende Pianisten und Pädagogen der Weltklasse vertreten und gepflegt. Die Klavierkünstler aus Russland werden weltweit nicht nur als bewundernswerte Virtuosen bezeichnet, sondern sind auch für ihre sehr feine Tonqualität berühmt.

Repertoire

Das Klavier bietet dir hier eine unzählige Anzahl an Genres, die du am Klavier verwirklichen kannst. Angefangen bei der Klassik, die unsere Musikschule als Grundstein für erfolgreiches Klavierspiel ansieht, technischen Stücken, wie Etüden, Fugen u.a., geht es zu bekannten Klavierstücken aus aller Welt, modernen Popsongs, Filmmusik, Jazz, Blues, Kirchenmusik, Begleitung, eigenen Kompositionen… Der Klavierunterricht richtet sich auf Technik und Grundausbildung sowie natürlich auf deine individuelle Spielweise und deine Ideen!  

 
 
Warum Akkordeon?

Was ist eigentlich ein Akkordeon

Das Wort „Akkordeon“ leitet sich vom Begriff „Akkord“ her. In der Musik versteht man unter einem „Akkord“ einen Zusammenklang von mehr als zwei unterschiedlichen Tönen. Das Akkordeon ist ein Handzuginstrument: durch Druck- und Zugbewegungen des Balgs wird Luft über verschieden große Zungen geleitet, die dadurch vibrieren. Je nach Größe der jeweiligen Stimmzungen werden hohe und tiefe Töne erzeugt. In der Musikschule Akkord erlernst du das Spielen auf einem chromatischen Akkordeon mit Klaviatur (auch Tastenakkordeon oder Pianoakkordeon genannt). Hier spielt die rechte Hand auf Tasten, wie auf einem Klavier und die linke Hand spielt auf Knöpfen, in einigen Reihen kannst du mit einem einzigen Knopf ganze Akkorde erklingen lassen!
Auf der rechten wie auf der linken Seite gibt es die Möglichkeit durch sogenannte Register, die Klangfarbe durch Zuschalten von bis zu fünf Chören stark variieren. Die unterschiedlichen Register machen das Akkordeonspielen erst recht besonders!

Akkorde und Register

Mit einem Akkordeon hast du dein eigenes richtiges Orchester in der Hand! Durch die verschiedenen Register wählst du den Klang deiner Töne und Akkorde. Im Unterschied zu elektronischen Instrumenten wie zum Beispiel das Keyboard, erzeugt das Akkordeon mit jedem Register wahre Live-Musik. Das Akkordeon gehört zu den Bandoneoninstrumenten die durch den speziellen Bau jeden Ton durch deinen Handzug entstehen lassen. Eine praktische Besonderheit sind die Knöpfe im Bass. Im sogenannten Konvertsystem für Anfänger (im Gegensatz zum Konvertsystem für Akkordeon an der Musikhochschule) spielst du mit der linken Hand die Begleitung für die Melodie in der rechten Hand. Wenn du auf dem Klavier für einen Akkord drei bis fünf Tasten gleichzeitig spielen musst, spielst du auf deinem Akkordeon nur einen Knopf. So wirst du viel schneller zu ersten Erfolgen gelangen und schon bald anspruchsvolle Stücke spielen können leicht das Improvisieren erlernen oder auch nach Gehör begleiten können!

Jeder Zug – dein persönlicher Ausdruck

Das Anspruchsvolle am Akkordeonspielen ist, dass du nicht nur die Fingerfertigkeiten in der rechten und linken Hand erlernst, sondern auch mit dem Balg umgehen musst. Alles was du für deinen Ausdruck benötigst liegt dem Umgang mit dem Balg zugrunde. Ob Dynamik, Lautstärke, Intensität oder Charakter des Stücks – die Tonerzeugung liegt wortwörtlich ganz in deinen Händen. Der Zug des Balgs ist die Atmung deines Akkordeons und so wie du atmest, so antwortet dir auch der Klang! Bei dem Akkordeon ist also Körper und Geist in sehr enger Verbindung mit der von dir erzeugter Musik. Lass deine Gefühle erklingen…

Vielseitiges Repertoire

Mit den unterschiedlichsten Registern spielst du unterschiedlichste Genres. Ob feine Klarinettstimme mit Saxophon  für Jazzstücke oder Die Organstimme für die berühmte Bachmusik… die Möglichkeiten eines Akkordeons sind unermesslich. Sehr beliebt sind auch die französischen Musettes, Walzer und Tangos. Mit dem klassischen Konvertsystem kannst du auch bedeutende klassische Stücke spielen und komplizierte Fugen. Wer also glaubt mit einem Akkordeon spielt man nur deutsche Volkslieder, der irrt sich gewaltig!

Akkordeonorchester

Bei uns kannst du auch einem Akkordeonorchester beitreten, der wegen seinem Klang mit einem Streichorchester verglichen wird.
Die ersten Orchester dieser Art wurden nach dem Ersten Weltkrieg, etwa nach 1925 gegründet. Fortschritte im Instrumentenbau brachten es mit sich, dass das Akkordeon mit seinen schaltbaren Klangfarben immer mehr Eingang ins Orchester fand. So änderte das Bevorzugen des Piano- und auch des Knopfgriffakkordeons im Akkordeonorchester dessen innere Struktur. Heute gibt es drei Arten des gemeinsamen, orchestralen Akkordeonspiels, wie das große Akkordeonorchester (20 bis 30 Spieler), das Akkordeon-Ensemble (je Stimme höchstens 2 Spieler) und die Akkordeon-Spielgruppe (zumeist als Quintett)
 
Warum Gitarre?

Die Gitarre immer mit dabei
Auch mit der Gitarre kannst du alle deine Emotionen zum Ausdruck bringen und dich selbst besser kennenlernen, du förderst Intelligenz, soziale Kompetenz und Konzentrationsfähigkeit. Mit dem Gitarrenspiel berührst du deine Zuhörer, denn klang sagt mehr als tausend Worte!
Die Gitarre ist überall mit dabei und ob abends mit Freunden oder zu Hause für sich –  Gitarrespiel macht einfach unglaublich viel Spaß! Zudem kann das Zusammenspiel mit anderen Musikern in einer Band neue Erlebnisse und Dimensionen eröffnen.

Unterricht statt autodidaktisches Lernen

Autodidaktisches Lernen führt häufig zu falschen Gewohnheiten, die man sich nachher nur mühsam wieder abgewöhnen kann. Zudem benötigt autodidaktisches Lernen viel mehr Zeit, während du in kürzester Zeit im Unterricht mit der Gitarre vertraut wirst und von Anfang an richtig übst. Nur ein Lehrer kann dich persönlich kennenlernen und deine Stärken und Schwächen erkennen. Dementsprechend wird der Unterricht deinen individuellen Bedürfnissen angepasst und bestimmte Lehrinhalte zur Richtigen Zeit aufgegriffen.

Die klassische Gitarre

Im Unterschied zur reinen Liedbegleitung stellt die klassische Spielweise auf der Gitarre eine selbständige Musik dar – Melodie und Begleitung fallen sozusagen zusammen. Sehr viel Wert wird dabei auf den Anschlag gelegt, dementsprechend auch die Klangfarbe variiert. Klassische Gitarre ist ein anspruchsvoller Grundstein. Du erwirbst Technik, Ausdruck und erlernst das Improvisieren. Selbstverständlich werden neben klassischen Werken auch bekannte Stücke und Songs einstudiert.

Text folgt

 
Warum Keyboard?

Spaß an Songs und Technik

Zunächst einmal wirst du die Grundlagen des Klavierspiels erlernen müssen, um auf den Tasten des Keyboards Melodien spielen zu können. Mit der Zeit lernst du es deine Musik mit Hilfe des Keyboards zu arrangieren. Dein Keyboard stellt dir verschiedene Song Styles und Beats zu verfügen die du in deine Interpretationen einbauen kannst. Natürlich ist der Erfolg des Unterrichts auch von der Qualität des Instrumentes abhängig. Da das Keyboard ständig technisch weiterentwickelt wird, sollte dein Instrument den unterrichtlichen Anforderungen entsprechen. Entscheidest du dich also für den Unterricht, beraten wir dich gerne bei dem Kauf eines für dich passenden Keyboards.

Hits, Charts und Band

Hauptsächlich ist das Keyboardspiel im Popularbereich platziert, denn hier werden nach dem Erwerb der Grundlagen Hits und Charts gespielt, da das Keyboard dafür einfach geschaffen ist. Durch die unzähligen Sounds, Rhythmen, Intro`s und andere Extras wird deiner Experimentierfreude und Kreativität kein Ende gesetzt. Ideal ist das Keyboard auch in einer Band oder mit Schülern in einer Unterrichtsgruppe!

Fast wie Klavier

Das Keyboardspiel ähnelt am Anfang des Lernstadiums oft an das Klavierspiel, da du auch hier Grundlagen für das Spielen an einem Tasteninstrument benötigst. Es ist auch eine gute Ersatzmöglichkeit, wenn du eigentlich Klavier spielen möchtest, aber kein Klavier zu Hause besitzt. Beachte aber, dass spätestens nach einem halben Jahr das Keyboard nicht mehr als Ersatz für das Klavier gelten kann, da hier grundsätzlich der Zweck des Arrangements verfolgt wird, der Anschlag beim Keyboard nur imitiert wird und die elektronische Erzeugung von Klang nicht für das breit gefächerte Repertoire des Klaviers geeignet ist.

Unterrichtsorte

Stieghorst:
Gemeindehaus
Reichenberger Straße 7
33605  Bielefeld

Stieghorst:
Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule
Im Musikraum
Am Wortkamp 3
33605  Bielefeld

Bielefelder Westen:
Musikraum
vom Pianohaus Kemp
Siegfriedstraße 69
33615 Bielefeld

Hillegossen:
Detmolder Straße 617
33699 Bielefeld

 

Lehrkräfte:

Bei uns unterrichten ausschließlich qualifizierte
Musiklehrer mit erfolgreichem Musikhochschulabschluss
und mit langjähriger musikpädagogischer Erfahrung!
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